AUSBILDUNG ZU KFZ-MECHATRONIKER*INNEN

2014-2017

In Kooperation mit der Porsche AG hat die Udo Lindenberg Stiftung fünf Jugendlichen die Ausbildung im Bereich der Kfz-Mechatronik ermöglicht. Durch Lehren in Mombasa, Nairobi und den Vereinigten Arabischen Emiraten konnten sie so die „Bronze Zertifizierung“ erlangen.

AUSBILDUNG ZU KFZ-MECHATRONIKER*INNEN

2014-2017

In Kooperation mit der Porsche AG hat die Udo Lindenberg Stiftung fünf Jugendlichen die Ausbildung im Bereich der Kfz-Mechatronik ermöglicht. Durch Lehren in Mombasa, Nairobi und den Vereinigten Arabischen Emiraten konnten sie so die „Bronze Zertifizierung“ erlangen.

Seit Stiftungsgründung gehört die Porsche AG zu den größten Unterstützern und sponsert regelmäßig den Panikpreis. 2012 gab es neben einem Scheck über 20.000 Euro auch das Versprechen, sich in Kenia um die Ausbildung von fünf Jugendlichen zu kümmern: Vier Jungs und ein Mädchen haben sich dabei gegen 25 weitere Bewerber*innen durchgesetzt. Die Jugendlichen wurden im St. Joseph House of Hope auf ein einheitliches Bildungslevel gebracht. In einer kleinen Autowerkstatt bekamen sie dann Anfang 2014 erste Kenntnisse an Fahrzeugen und Motoren sowie in theoretischen Grundlagen und Fachenglisch vermittelt. Ausbildungsmeister des Porsche Konzerns kümmerten sich dabei von Anfang an um eine hohe Qualität der Lehre.

Seit Stiftungsgründung gehört die Porsche AG zu den größten Unterstützern und sponsert regelmäßig den Panikpreis. 2012 gab es neben einem Scheck über 20.000 Euro auch das Versprechen, sich in Kenia um die Ausbildung von fünf Jugendlichen zu kümmern: Vier Jungs und ein Mädchen haben sich dabei gegen 25 weitere Bewerber*innen durchgesetzt. Die Jugendlichen wurden im St. Joseph House of Hope auf ein einheitliches Bildungslevel gebracht. In einer kleinen Autowerkstatt bekamen sie dann Anfang 2014 erste Kenntnisse an Fahrzeugen und Motoren sowie in theoretischen Grundlagen und Fachenglisch vermittelt. Ausbildungsmeister des Porsche Konzerns kümmerten sich dabei von Anfang an um eine hohe Qualität der Lehre.

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Anfang 2016 verließen die Jugendlichen dann zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Heimat, um die Lehre an einem anderen Ort fortzusetzen. Drei der Jungs kamen dafür nach Dubai, der vierte nach Bahrain und das Mädchen nach Nairobi. In den folgenden zwei Jahren wurden sie nach modernsten Methoden ausgebildet und dabei weiterhin persönlich von Porsche-Mitarbeitern in allen Lebenslagen betreut.

Ende 2017 beendeten sie ihre Ausbildung mit der „Bronze Zertifizierung“ – gleichbedeutend mit einer abgeschlossenen Facharbeiterausbildung. Alle wurden von ihren Porsche-Zentren übernommen, stehen seitdem auf eigenen Beinen und haben ein klares Ziel: Die „Silber Zertifizierung“, ähnlich eines Meister Titels in Deutschland. Um später einmal in leitender Funktion bei Porsche zu arbeiten, strebt einer von ihnen sogar „Gold“ an.

Anfang 2016 verließen die Jugendlichen dann zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Heimat, um die Lehre an einem anderen Ort fortzusetzen. Drei der Jungs kamen dafür nach Dubai, der vierte nach Bahrain und das Mädchen nach Nairobi. In den folgenden zwei Jahren wurden sie nach modernsten Methoden ausgebildet und dabei weiterhin persönlich von Porsche-Mitarbeitern in allen Lebenslagen betreut.

Ende 2017 beendeten sie ihre Ausbildung mit der „Bronze Zertifizierung“ – gleichbedeutend mit einer abgeschlossenen Facharbeiterausbildung. Alle wurden von ihren Porsche-Zentren übernommen, stehen seitdem auf eigenen Beinen und haben ein klares Ziel: Die „Silber Zertifizierung“, ähnlich eines Meister Titels in Deutschland. Um später einmal in leitender Funktion bei Porsche zu arbeiten, strebt einer von ihnen sogar „Gold“ an.

Das Programm hat nicht nur die Jugendlichen verändert, sondern auch St. Joseph House of Hope und die umliegende Gemeinde. Als die fünf anfingen, waren sie verschüchterte Jugendliche, die jahrelang ihre Familien ernähren mussten und deshalb weder eine Ausbildung hatten noch jemals aus ihrem Lebensumfeld herauskamen.

Das Programm hat nicht nur die Jugendlichen verändert, sondern auch St. Joseph House of Hope und die umliegende Gemeinde. Als die fünf anfingen, waren sie verschüchterte Jugendliche, die jahrelang ihre Familien ernähren mussten und deshalb weder eine Ausbildung hatten noch jemals aus ihrem Lebensumfeld herauskamen.

Anfangs wurden sie belächelt, glaubte ihnen doch keiner, dass die Udo Lindenberg Stiftung ihnen eine Ausbildung ermöglicht. Heute, wenn sie zurückkommen in das Dorf, sind sie Vorbilder für andere Jugendliche geworden. Ihr Wandel, motiviert eine ganze Community und zeigt, dass man es schaffen kann in Kenia, wenn man seine Chance nutzt und an sich glaubt. Für Direktor Charles Kyalo ist das der größte Erfolg des Programmes

Anfangs wurden sie belächelt, glaubte ihnen doch keiner, dass die Udo Lindenberg Stiftung ihnen eine Ausbildung ermöglicht. Heute, wenn sie zurückkommen in das Dorf, sind sie Vorbilder für andere Jugendliche geworden. Ihr Wandel, motiviert eine ganze Community und zeigt, dass man es schaffen kann in Kenia, wenn man seine Chance nutzt und an sich glaubt. Für Direktor Charles Kyalo ist das der größte Erfolg des Programmes

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Die Udo Lindenberg Stiftung investierte 20.000 Euro in das Projekt. Zusätzlich hat Porsche Middle East in den Emiraten und Nairobi Ausbildung, Unterkunft und Betreuung der Jugendlichen koordiniert und finanziert.

Zusätzlich hat Porsche Middle East in den Emiraten und Nairobi Ausbildung, Unterkunft und Betreuung der Jugendlichen koordiniert und finanziert.